Wir empfehlen:


Diskussion:Karin Kramer - Gedenkseite: Unterschied zwischen den Versionen

Aus DadAWeb
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 8: Zeile 8:
 
-------
 
-------
  
<Dein Text>
+
==Eine prägnante Vertreterin der Einmaligkeit eines Menschen==
 +
 
 +
Wenn Andere sterben, hat man Gelegenheit, sich Gedanken über die schnell vergangene Zeit zu machen und wie alt man selbst inzwischen geworden ist.
 +
Dies ging mir besonders nach dem Tod Karins so: Karin war 74 Jahre alt. Das konnte ich mir bis zum Zeitpunkt ihres Todes überhaupt nicht vorstellen. Sie wirkte mindestens 10 Jahre jünger. Bedenkt man die historische Bedeutung des nach ihr benannten Verlages, erscheint sie im Rückblick vom Alter her sogar irgendwie zeitlos.
 +
 
 +
Ohne sie hätte es den Karin-Kramer-Verlag so (und überhaupt) wohl nicht gegeben. Den gibt es inzwischen ja schon 45 Jahre lang.
 +
Wahrscheinlich hätte es die 68er-Jugendrevolte und den Neoanarchismus ohne diesen Verlag in der Form wahrscheinlich auch nicht gegeben, wenn ich bedenke, wie wichtig uns Anfang der 1970er Jahre die Titel des Karin-Kramer-Verlages (Underground Press L) und besonders die Zeitschrift Linkeck gewesen sind.
 +
 
 +
Karin Kramer: Eine prägnante Vertreterin der Einmaligkeit eines Menschen.
 +
 
 +
Rolf Raasch

Version vom 1. April 2014, 09:05 Uhr

Wer seine Erinnerungen an Karin Kramer mit uns teilen möchte, kann sie hier auf der Diskussions-Seite veröffentlichen. Wir übernehmen dann Deinen Text auf die eigentliche Karin-Kramer-Gedenkseite.

Falls jemand Probleme mit dem Schreiben auf der Diskussions-Seite haben sollte, der kann uns seinen Text und gerne auch Fotos zur Veröffentlichung auf der Gedenkseite per E-Mail schicken an: redaktion@dadaweb.de.

Jochen Schmück Redaktion DadAWeb.de


Eine prägnante Vertreterin der Einmaligkeit eines Menschen

Wenn Andere sterben, hat man Gelegenheit, sich Gedanken über die schnell vergangene Zeit zu machen und wie alt man selbst inzwischen geworden ist. Dies ging mir besonders nach dem Tod Karins so: Karin war 74 Jahre alt. Das konnte ich mir bis zum Zeitpunkt ihres Todes überhaupt nicht vorstellen. Sie wirkte mindestens 10 Jahre jünger. Bedenkt man die historische Bedeutung des nach ihr benannten Verlages, erscheint sie im Rückblick vom Alter her sogar irgendwie zeitlos.

Ohne sie hätte es den Karin-Kramer-Verlag so (und überhaupt) wohl nicht gegeben. Den gibt es inzwischen ja schon 45 Jahre lang. Wahrscheinlich hätte es die 68er-Jugendrevolte und den Neoanarchismus ohne diesen Verlag in der Form wahrscheinlich auch nicht gegeben, wenn ich bedenke, wie wichtig uns Anfang der 1970er Jahre die Titel des Karin-Kramer-Verlages (Underground Press L) und besonders die Zeitschrift Linkeck gewesen sind.

Karin Kramer: Eine prägnante Vertreterin der Einmaligkeit eines Menschen.

Rolf Raasch