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Graswurzelbewegung

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Version vom 1. August 2006, 15:40 Uhr von Uwe (Diskussion | Beiträge) (Vorläufergruppen vor 1968)
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Nullnummer der GWR

Geschichte der Graswurzelbewegung

Gründungsphase 1968-1972

Vorläufergruppen vor 1968

Im Jahre 1965 gründete Wolfgang Zucht gemeinsam mit anderen Menschen aus Hannover die libertär-pazifistische Direkte Aktion, die den Untertitel "Blätter für Anarchismus und Gewaltlosigkeit" trug. Dieses hektographierte "Organ gewaltfreier Anarchisten" (Untertitel) wurde monatlich bis 1966 als Zeitschrift zur Theorie und Praxis des gewaltfreien Anarchismus publiziert.[1]

erste gewaltfreie Aktionsgruppen ab 1968

Anarchisme et non violence

Unterstützung spanischer Kriegsdienstverweigerer

War Resisters International

Diskussionen um Befreiungsbewegungen und Gewaltfreie Revolution

erste GWR 1972 in Augsburg

theoretische Wurzeln
AKWNEE.jpg

Frühphase der Ökologiebewegung bis 1977

Kontakte zum Widerstand in Larzac, Wyhler Bauplatzbesetzungen (http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/regio_umwelt/wyhl_chronik.htm), Brokdorf, Grohnde, erste theoretische Grundsatztexte: Was heißt Graswurzelrevolution?, Anarchismus-Information, Feldzüge für ein sauberes Deutschland (Erklärung zur RAF), Organisation: Netzwerk, Graswurzelwerkstatt, Info für Gewaltfreie Organisatoren, Zeitung in Göttingen, Werkwochen

FreieRepWendland.jpg

Organisationsdebatte, Republik Freies Wendland, Ökopax bis 1983

Organisationsdebatte 1977-80, Gründung der Föderation Gewaltfreier Aktionsgruppen/Graswurzelrevolution (FÖGA), FÖGA-Rundbrief, Frauenkorat, Brokdorf-Blockaden, Gorleben-Freundeskreise, Bauplatzbesetzung 1004/Szenediskussionen um Räumung/heute: Mythos Republik Freies Wendland, Kritik grüner Listen und Papier zur Gründungder Partei Die Grünen, Bremen 1980/Bonn 1981/Kasernenblockaden: Beginn der Friedensbewegung, Frauenredaktion: erste Sondernummer der GWR. Frauen und Militär, Großengstingen, Mutlangen, theoretische Diskussionen um Zivilen Ungehorsam und Konzept der Trainingskollektive, Zeitungs-Redaktion Hamburg, bezahlte Stellen

AKW-Wyhl 1975

Krisendiskussionen bis zum Golfkrieg 1991

Versuch der Radikalisierung von Friedensbewegung zur antimilitaristischen Bewegung über Verweigerungskampagne und Manöverstörungen Fulda Gap scheitert, Wackersdorf, theoretische Kritik an Petra Kelly/Gerd Bastian und Kampagne Ziviler Ungehorsam bis zur Abrüstung, Volkszählungsboykott, erste Krisen der FÖGA, FÖGA- Frauen- und Männergruppe, Massenbewegung und Wende in DDR, Diskussion um Bund für Soziale Verteidigung und dessen Forderung nach Ministerium, Golfkrieg, Bundesrepublik ohne Armee (BoA) versus [[Wehrpflicht))-Streit, Theorie: Jahrbücher Mitte der 80er Jahre (Exterminismus-Ansatz), Sondernummern Alternative Ökonomie, Sozialgeschichte des Antimilitarismus, Soziale Verteidigung, Wehrpflicht, Antiparlamentarismus, Zeitungs-Redaktion Hamburg und Heidelberg, Regionalredaktionen, Streit um Professionalisierung

Golfkrieg bis heute

Antigolfkriegsbündnis Air Base/Bremerhaven, Massenzeitungen (Golfkrieg, Tschernobyl, Wahl 94), Beginn der jüngeren Kampagnen gegen Atommülltransporte, FÖGA: Abbau der Stellen in der Graswurzelwerkstatt, Zeitung GWR: Sondernummer Anarchismus und Gewaltlose Revolution heute, libertäre Buchseiten, Zeitungs-Redaktion Wendland, Oldenburg, Münster

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Drücke, Bernd: ""Zwischen Schreibtisch und Straßenschacht? Anarchismus und libertäre Presse in Ost- und Westdeutschland"", Ulm 1998.