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Peter Paul Zahl - Gedenkseite: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Zahl_Peter-Paul_2006_in_Ratingen.jpg|thumb|left|360px|Peter Paul Zahl am 28. August 2006 bei einer Lesung im Ratinger Buch-Café Peter & Paula.]]  
[[Datei:ppz.jpg|thumb|left|240px|Von PPZ mit "Freiheit und Glück" signierte Buchseite.]] Der libertäre Schriftsteller '''Peter Paul Zahl''' ist gestern, Montag, 24.01.2011 im Alter von 66 Jahren in Jamaica im Krankenhaus von Port Antonio an Krebs gestorben.
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Der libertäre Schriftsteller '''Peter Paul Zahl''' ist gestern, Montag, 24.01.2011 im Alter von 66 Jahren in Jamaica im Krankenhaus von Port Antonio an Krebs gestorben.
  
 
PPZ (Guppe 61) wurde vor allem durch seine staatskritischen Gedichte und seinen Schelmenroman "Die Glücklichen" (Berlin 1979) bekannt, der in mehreren Auflagen erschien. Im APO-Berlin hatte er in den 1960er Jahren eine Druckerei mit Verlag betrieben, in der unter anderem die "Zwergschulergänzungshefte" erschienen, kleine anarchistische und rätekommunistische Theorieschriften, sowie mehrere Zeitschriften.
 
PPZ (Guppe 61) wurde vor allem durch seine staatskritischen Gedichte und seinen Schelmenroman "Die Glücklichen" (Berlin 1979) bekannt, der in mehreren Auflagen erschien. Im APO-Berlin hatte er in den 1960er Jahren eine Druckerei mit Verlag betrieben, in der unter anderem die "Zwergschulergänzungshefte" erschienen, kleine anarchistische und rätekommunistische Theorieschriften, sowie mehrere Zeitschriften.
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Nach einer Schießerei mit hinter ihm her ballernden verfolgenden Polizisten in Düsseldorf, bei der es Verletzungen auf beiden Seiten gab, wurde der dem "Blues" nahestehende PPZ zunächst zu vier Jahren Haft verurteilt. Er ging in Revision und erhielt mit "Gesinnungszuschlag" nun 15 Jahre (vgl. "Am Beispiel Peter Paul Zahl"), von denen er 10 absitzen mußte, zuletzt als Freigänger. Sein wachsender literarischer Bekanntheitsgrad half bei der Kampagne für seine Haftentlassung.
 
Nach einer Schießerei mit hinter ihm her ballernden verfolgenden Polizisten in Düsseldorf, bei der es Verletzungen auf beiden Seiten gab, wurde der dem "Blues" nahestehende PPZ zunächst zu vier Jahren Haft verurteilt. Er ging in Revision und erhielt mit "Gesinnungszuschlag" nun 15 Jahre (vgl. "Am Beispiel Peter Paul Zahl"), von denen er 10 absitzen mußte, zuletzt als Freigänger. Sein wachsender literarischer Bekanntheitsgrad half bei der Kampagne für seine Haftentlassung.
  
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[[Datei:ppz.jpg|thumb|right|250px|Von PPZ mit "Freiheit und Glück" signierte Buchseite.]]
 
Nach seiner Freilassung ging er ins Ausland, u.a. Nicaragua, und wurde von der US-Invasion auf Grenada vertrieben, wo er sich ursprünglich niederlassen wollte. Auf Jamaica fand er endlich seine Ruhe, eine neue Heimat und eine neue Liebe.
 
Nach seiner Freilassung ging er ins Ausland, u.a. Nicaragua, und wurde von der US-Invasion auf Grenada vertrieben, wo er sich ursprünglich niederlassen wollte. Auf Jamaica fand er endlich seine Ruhe, eine neue Heimat und eine neue Liebe.
  
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* Wikipedia-Eintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Paul_Zahl
 
* Wikipedia-Eintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Paul_Zahl
 
* Bibliographie DNB: https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe%3D118636073&method=simpleSearch
 
* Bibliographie DNB: https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe%3D118636073&method=simpleSearch
* Nachruf in der Frankfurter Runfschau: http://www.fr-online.de/kultur/freiheit-und-glueck-als-signatur/-/1472786/7125664/-/index.html
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* Nachruf in der Frankfurter Rundschau: http://www.fr-online.de/kultur/freiheit-und-glueck-als-signatur/-/1472786/7125664/-/index.html
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==Werke von Peter Paul Zahl (eine Auswahl, chronologische Sortierung)==
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* Von einem der auszog, Geld zu verdienen, Roman, Düsseldorf 1970 ff
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* Schutzimpfung, Gedichte, Berlin 1975 ff
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* Die Barbaren kommen, Gedichte Hamburg 1976
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* Eingreifende oder ergriffene Literatur. Zur Rezeption "moderner Klassik", Frankfurt/M. 1976
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* Wie im Frieden, Erzählungen, Leverkusen / Köln 1976 ff
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* Alle Türen offen, Gedichte, Berlin 1977 ff
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* Die Glücklichen, Schelmenroman, Berlin 1979 ff
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* Freiheitstriebtäter, Lyrik & Prosa, Hamburg 1979
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* Die Stille und das Grelle, Aufsätze, Frankfurt/M. 1981
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* Johann Georg Elser, Eine deutsches Drama, Berlin 1982 ff.
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* Konterbande, Eine Gedichtauswahl, Frankfurt/M. 1982
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* Aber nein, sagte Bakunin und lachte laut, Gedichte, Berlin1983
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* Der Staat ist eine mündelsichere Kapitalanlage, Hetze und Aufsätze 1967-1989, Berlin 1989
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* Die Erpresser, Eine böse Kommödie, Berlin 1990
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* Der schöne Mann. Krimi, (Band 1), Berlin, 1994
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* Nichts wie weg, Roman, (Band 2), Berlin 1994
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* Fritz a german hero, ein Schauspiel ueber den jungen Schiller, Grafenau 1994
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* Lauf um dein Leben, Roman (Band 4), Berlin 1996
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* Stätten meiner Kindheit, Essay, in: Paul Parin, Heimat, eine Plombe Hamburg 1996
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* Das Ende Deutschlands, der endgültige Roman zum Thema, Berlin 1997
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* Don Juan, Oder der Retter der Frauen, Komödie, Grafenau 1998
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* Geheimnisse der Karibischen Küche, Hamburg 1998
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* Ananzi, Märchen aus Jamaika, Berlin 1999
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* Cannabis, la droga diabolica, Roman (Band 3), Rom 2002
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* Der Domraub, Schelmenroman, München 2002
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* Jamaika, Sachbuch, München 2002
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* Im Todestrakt, Roman (Band 5), Frankfurt 2005
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==Über und zu Peter-Paul Zahl (Eine Auswahl)==
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* Am Beispiel Peter-Paul Zahl, Eine Dokumentation, Frankfurt/M. 1976 ff
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* Auf Anordnung von oben, Dokumente und Berichte zur Kontaktsperre. Frankfurt/M. 1977
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* "Schreiben ist eine monologisches Medium", Dialoge mit und über Peter-Paul Zahl, Hrsg.: Ralf Schnell, Berlin 1979
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* Materialien zum Antrag auf Wiederaufnahmedes Strafprozesses gegen Peter-Paul Zahl, Hrsg.: Initiativgruppe P.P. Zahl Frankfurt/M. 1980
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* Gespräch mit Peter-Paul Zahl am Tag nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis nach zehn Jahren Haft, Berlin 1983

Aktuelle Version vom 9. Mai 2011, 18:59 Uhr

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Danke, Jochen_S 18:41, 25. Jan. 2011 (UTC)

I SHOT THE SHERIFF...

Peter Paul Zahl am 28. August 2006 bei einer Lesung im Ratinger Buch-Café Peter & Paula.

Der libertäre Schriftsteller Peter Paul Zahl ist gestern, Montag, 24.01.2011 im Alter von 66 Jahren in Jamaica im Krankenhaus von Port Antonio an Krebs gestorben.

PPZ (Guppe 61) wurde vor allem durch seine staatskritischen Gedichte und seinen Schelmenroman "Die Glücklichen" (Berlin 1979) bekannt, der in mehreren Auflagen erschien. Im APO-Berlin hatte er in den 1960er Jahren eine Druckerei mit Verlag betrieben, in der unter anderem die "Zwergschulergänzungshefte" erschienen, kleine anarchistische und rätekommunistische Theorieschriften, sowie mehrere Zeitschriften.

Nach einer Schießerei mit hinter ihm her ballernden verfolgenden Polizisten in Düsseldorf, bei der es Verletzungen auf beiden Seiten gab, wurde der dem "Blues" nahestehende PPZ zunächst zu vier Jahren Haft verurteilt. Er ging in Revision und erhielt mit "Gesinnungszuschlag" nun 15 Jahre (vgl. "Am Beispiel Peter Paul Zahl"), von denen er 10 absitzen mußte, zuletzt als Freigänger. Sein wachsender literarischer Bekanntheitsgrad half bei der Kampagne für seine Haftentlassung.

Von PPZ mit "Freiheit und Glück" signierte Buchseite.

Nach seiner Freilassung ging er ins Ausland, u.a. Nicaragua, und wurde von der US-Invasion auf Grenada vertrieben, wo er sich ursprünglich niederlassen wollte. Auf Jamaica fand er endlich seine Ruhe, eine neue Heimat und eine neue Liebe.

Im September 2002 befand es der deutsche Staat für nötig, ihm die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen. Für einen Anarchisten nicht sonderlich schlimm - allerdings mit gravierenden Konsequenzen für den Rechtsstatus, u.a. für seine Familie. Pepe wehrte sich erfolgreich dagegen und gewann nach zähen Auseinandersetzungen das Verfahren 2006 mit dem Ergebnis der legalen doppelten Staatsbürgerschaft.

PPZ beteiligte sich an vielen politischen Publikationen und Aktionen. Er schrieb auch Theaterstücke (u.a. "Georg Elser", Rotbuch Vlg. 1982), Krimis und Kinderbücher, von denen letztere v.a. in Jamaica recht erfolgreich waren. Reich wurde er damit nicht. Auf seiner letzten Lesereise anläßlich eines medizinischen Aufenthaltes im Sommer 2010 in Berlin erzählte er, daß er in Jamaica von Verlegerseite ziemlich über den Tisch gezogen worden sei.

Seinen anarchistischen Überzeugungen blieb Pepe bis zuletzt treu. Mit Empathie las er seine alten und neuen kämpferischen Gedichte und er glaubte weiterhin an eine gesellschaftliche Möglichkeit für Alle frei, in Frieden und in Würde zu leben. Er arbeitete auch an einem neuen umfangreichen Schelmenroman und anderen neuen Büchern, um die sich aber zuletzt die Verlage anscheinend nicht mehr sonderlich rissen.

Hasta la BastA siempre, Pepe!

RGL für LPA



"Schreiben ist ein monologisches Medium"

Da habe ich gerade einen Nachruf auf den am 4. Januar 2011 verstorbenen Hadayatullah Hübsch fertiggestellt, da kommt per e-mail die Nachricht, dass Gestern am 24. Januar Peter-Paul Zahl gestorben ist.

Damit sind zwei Personen nicht mehr unter uns, die meinen Weg zur Literatur erheblich mit beeinflußt haben. Das macht mich doch etwas sprachlos.

Knobi

Links zu Peter-Paul Zahl

Werke von Peter Paul Zahl (eine Auswahl, chronologische Sortierung)

  • Von einem der auszog, Geld zu verdienen, Roman, Düsseldorf 1970 ff
  • Schutzimpfung, Gedichte, Berlin 1975 ff
  • Die Barbaren kommen, Gedichte Hamburg 1976
  • Eingreifende oder ergriffene Literatur. Zur Rezeption "moderner Klassik", Frankfurt/M. 1976
  • Wie im Frieden, Erzählungen, Leverkusen / Köln 1976 ff
  • Alle Türen offen, Gedichte, Berlin 1977 ff
  • Die Glücklichen, Schelmenroman, Berlin 1979 ff
  • Freiheitstriebtäter, Lyrik & Prosa, Hamburg 1979
  • Die Stille und das Grelle, Aufsätze, Frankfurt/M. 1981
  • Johann Georg Elser, Eine deutsches Drama, Berlin 1982 ff.
  • Konterbande, Eine Gedichtauswahl, Frankfurt/M. 1982
  • Aber nein, sagte Bakunin und lachte laut, Gedichte, Berlin1983
  • Der Staat ist eine mündelsichere Kapitalanlage, Hetze und Aufsätze 1967-1989, Berlin 1989
  • Die Erpresser, Eine böse Kommödie, Berlin 1990
  • Der schöne Mann. Krimi, (Band 1), Berlin, 1994
  • Nichts wie weg, Roman, (Band 2), Berlin 1994
  • Fritz a german hero, ein Schauspiel ueber den jungen Schiller, Grafenau 1994
  • Lauf um dein Leben, Roman (Band 4), Berlin 1996
  • Stätten meiner Kindheit, Essay, in: Paul Parin, Heimat, eine Plombe Hamburg 1996
  • Das Ende Deutschlands, der endgültige Roman zum Thema, Berlin 1997
  • Don Juan, Oder der Retter der Frauen, Komödie, Grafenau 1998
  • Geheimnisse der Karibischen Küche, Hamburg 1998
  • Ananzi, Märchen aus Jamaika, Berlin 1999
  • Cannabis, la droga diabolica, Roman (Band 3), Rom 2002
  • Der Domraub, Schelmenroman, München 2002
  • Jamaika, Sachbuch, München 2002
  • Im Todestrakt, Roman (Band 5), Frankfurt 2005

Über und zu Peter-Paul Zahl (Eine Auswahl)

  • Am Beispiel Peter-Paul Zahl, Eine Dokumentation, Frankfurt/M. 1976 ff
  • Auf Anordnung von oben, Dokumente und Berichte zur Kontaktsperre. Frankfurt/M. 1977
  • "Schreiben ist eine monologisches Medium", Dialoge mit und über Peter-Paul Zahl, Hrsg.: Ralf Schnell, Berlin 1979
  • Materialien zum Antrag auf Wiederaufnahmedes Strafprozesses gegen Peter-Paul Zahl, Hrsg.: Initiativgruppe P.P. Zahl Frankfurt/M. 1980
  • Gespräch mit Peter-Paul Zahl am Tag nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis nach zehn Jahren Haft, Berlin 1983