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Bearbeiten von „Diskussion:Portal Forschungsprojekte“

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=Projektbeschreibung=
 
=Projektbeschreibung=
 
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===(Arbeits-)Titel===
+
===Arbeitstitel:===
der Forschungsarbeit (ggf. Untertitel)
+
„Zur kulturellen Selbstdarstellung alternativer Lebensformen während der Zeit der Weimarer Republik“
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===Zeitraum===  
+
===Zeitraum:===  
(auf den sich die Forschungsarbeit bezieht, z. B. 1933 bis 1945)
+
1918 bis 1933
----
+
-----
  
 
===Geographischer Raum===  
 
===Geographischer Raum===  
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===BearbeiterIn===
+
===Bearbeiter:===
 +
Henning Zimpel
  
Vor- und Zuname:
+
Kettelerstraße 31 / 40667 Meerbusch
  
Titel:
+
Großgörschenstraße 9 / 10827 Berlin
  
Anschrift:
+
Telefon:
 +
0179-1092295
  
Telefon- und Faxnummer:
+
henning.zimpel(ät)uni-duesseldorf.de
  
E-Mail-Adresse:
 
 
----
 
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===Stand der Forschungsarbeit===
+
===Stand der Forschungsarbeit:===
nicht Zutreffendes löschen:
+
 
  
 
*laufend       
 
*laufend       
*eingestellt     
 
*geplant     
 
*abgeschlossen   
 
*sonstiges: 
 
 
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===Laufzeit===
+
===Laufzeit:===
Ungefährer Zeitpunkt der schriftlichen Fixierung des Ergebnisses
 
  
von (Monat/Jahr):     
+
von 11/2007
  
bis (Monat/Jahr):
+
bis 11/2009
 
----
 
----
  
===Art des Projektes===
+
===Art des Projektes:===
Mehrfachnennungen möglich, nicht Zutreffendes bitte löschen:
 
  
* Buchpublikation
+
* Dissertation
* Aufsatz
+
* Buchpublikation (Düsseldorfer Schriftenreihe zur Literatur- und Kulturwissenschaft, herausgegeben von Gertrude Cepl-Kaufmann)  
* Edition
 
* Monographie
 
* Universitäre Hausarbeit/Zwischenprüfungsarbeit
 
* Diplomarbeit 
 
* Staatsexamensarbeit 
 
* Magisterarbeit 
 
* Dissertation
 
* Habilitationsschrift     
 
* Auftragsforschung 
 
* geförderte Forschung     
 
* Gutachten 
 
* Ausstellung(skatalog)
 
* Filmdokumentation
 
* Podcast/Hörbuch
 
 
----
 
----
  
===Institution(en)===
+
===Institution:===
in deren Rahmen die Forschungsarbeit durchgeführt wird (z. B. Institut, Referat, Fachbereich, Lehrstuhl):
+
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  
Bei Forschungsarbeiten ohne Verbindung mit einer Institution Name der durchführenden Forscherin / des durchführenden Forschers. Bei Arbeiten zur Erlangung eines akademischen Grades außerdem Bezeichnung der Institution der Betreuerin / des Betreuers.
+
Philosophische Fakultät
 +
 
 +
Germanistisches Seminar II
 +
 
 +
Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
 
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===BetreuerIn===
+
===Betreuung:===
Bei Arbeiten zur Erlangung eines akademischen Grades: Vor- und Zuname der Betreuerin / des Betreuers (Doktorvater o. ä.), Titel, ggf. von 1. abweichende Institution:
+
Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann
 +
 
 +
Externe Beratung durch Prof. Dr. Walter Fähnders (Osnabrück)
 
----
 
----
  
===Finanzierung===
+
===Finanzierung:===
(Unzutreffendes bitte streichen)
 
  
 
* Eigenmittel
 
* Eigenmittel
* Auftragsprojekt
+
* Bewerbung für Promotionsstipendium
* Stipendium
 
* Stiftung
 
 
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----
  
===(Teil)Veröffentlichungen===
+
===Teilveröffentlichung:===
Wenn diese vorliegen (z. B. Buch, Aufsatz) oder geplant sind (Unzutreffendes streichen)
+
In Vorbereitung ist eine Textedition zum Thema "Vagabunden und Vagabondage", Herausgabe durch Walter Fähnders und Henning Zimpel, in Zusammenarbeit mit dem Fritz-Hüser-Institut (FHI) für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur, Dortmund. Geplanter Erscheinungstermin: 2. Quartal 2009.
 +
----
  
* ja     
+
===Abgeschlossenes Projekt:===
* nein
 
  
Wenn ja, bitte bibliographische Angaben (Verfasser, Titel, Ort, Verlag, Jahr):  
+
Henning Zimpel: "[[Artur Streiter]] und seine kulturhistorische Bedeutung in der Zeit der Weimarer Republik." Staatsexamensarbeit, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2007 [Masch.].
 
 
Wenn online, hier bitte die URL (Internetadresse der entsprechenden Projektseiten):
 
 
 
* Seitentitel, URL: http://
 
 
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===Nichtöffentliche (Zwischen-)Ergebnisse===
+
=== Methodische Anlage:===
Liegen nichtveröffentlichte (Zwischen-)Berichte, Manuskripte, Arbeitspapiere vor?
+
Dem Analyseverfahren liegt insbesondere eine bibliographische Datenbank zugrunde, die alle Einzelaufsätze innerhalb der jeweiligen Zeitschriftenreihen nachweist. Neben einer stichpunkthaften Inhaltsangabe wird während des Erfassungsvorgangs zugleich ein Kommentar erarbeitet. Es entstehen also mehrere rechnerbasierte Verzeichnisse, die über Sach- und Personenregister einen schnellen Zugang zu themenrelevanten Artikeln eröffnen, auch die einzelnen Schriftenreihen übergreifend. Dazu ist es notwendig, schon im Zuge der Datenbankerstellung anhand der vorliegenden Texte Themenfelder zu benennen. Dieses Arbeitsschema hat sich – in kleinerem Maßstab, und zwar bei der Katalogisierung aller Streiter-Artikel in „Der Syndikalist“ – beim Verfassen meiner Examensarbeit  bewährt. Eventuell wird mit dem Abschluss der Arbeit eine Druckversion der Datenbankeinträge angefertigt und mit der Dissertation veröffentlicht.
 
+
Mit dieser Kombination aus der Paraphrasierung von Inhalten, der Neuformulierung von Textaussagen unter Einbettung in Erkenntnisse der Kulturforschung sowie deren Interpretation werden erfahrungsgemäß eine Vielzahl an Kongruenzen, Redundanzen, Gegensätzen und komplementären Positionierungen der zu diskutierenden Ansätze transparent gemacht. Ebenso wird durch die vollständige Sichtung auch ein Auswahlverfahren legitimiert: Die Wichtigkeit individueller Beiträge(r) wird objektiv an der Häufigkeit des Wiederauftretens ihrer Themen bemessen. Es liegt nahe, schließlich die Einzelergebnisse zu den Zeitschriften untereinander vergleichend zu behandeln. Eine solche komparatistische Methodik ist dienlich für die Ausdifferenzierung o.g. prototypischer Eigenschaften von mehreren Publikationen eines bestimmten Genres.
* ja     
+
Der in Kapitel 2 benannte Grund (unüberschaubare Quellenlage) rechtfertigt  das Verfahren der Querschnittanalyse bzw. Stichprobenuntersuchung. Eine Vollerhebung würde nur Sinn machen, wenn garantiert alle Zeitschriften überblickt und berücksichtigt werden könnten. Auch würde dies eine andere Zielsetzung forcieren: So könnte z.B. eine publizistische Topographie entstehen, während hier nun inhaltlichen Details der Vorrang gewährt wird. Ergänzend ist eine Interviewform mit Bernhard Heinzelmann geplant, dem Nachfahren des Kleinverlegers Paul Heinzelmann.
* nein
 
 
 
Wenn ja, bitte bibliographische Angaben (Verfasser, Titel, Ort, Jahr - hier bitte auch Hochschul- und Staatsexamensarbeit, Dissertation, Habilitationsarbeit angeben):
 
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=== Methodische Anlage===
 
Vorgehensweise, Untersuchungsart, theoretischer Ansatz, Interview, schriftliche Befragung, Auswertung von Massendaten.
 
 
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===Quellen===
+
===Quellenzugang:===
Benutzte Unterlagen (Quellenbasis: Archive, Archivalien, statistische Materialien, Zeitungen)
+
In die vorläufige engere Auswahl sind bisher die folgenden Publikationen gelangt, anhand derer definitiv einige wichtige inhaltliche Teilbereiche abgedeckt werden können: Anarchismus und Literatur („Besinnung und Aufbruch“), Kommunismus und Kunst („bauhaus“, Organ der „kostufra“), Vagabondage („Der Kunde“ / „Der Vagabund“) sowie die religiöse / spirituelle Alternative („Die Gralsburg“, „Der Gralsbote“), hinzu kommen evtl. repräsentative Zeitschriften von Jugendbewegung, Lebensreform oder einem neuen ökologischen, „grünen“ Bewusstsein (z.B. „Junge Menschen“, „Der Landfahrer“).
 +
In der Materialbeschaffung spielt das Fritz-Hüser-Institut für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur in Dortmund (FHI) eine übergeordnete Rolle, da hier ein umfangreiches Konvolut an Archivalien zur Vagabundenthematik einschl. aller Jahrgänge des „Kunden“ aufbewahrt wird. Außerdem konnte das Institut 2008 erneut Sammlungsgegenstände aus dem Nachlass Artur Streiters erwerben, darunter eine vollständige Reihe der Zeitschrift „Die Gralsburg - Blätter für geistige Erneuerung“.  Das bauhaus-archiv in Berlin besitzt wiederum die ebenfalls äußerst seltenen Ausgaben der bereits erwähnten Zeitschrift „bauhaus. organ der kommunistischen studierenden am bauhaus. monatsschrift für alle bauhausfragen.“ Als staatlich getragene Institution gibt sich das Bauhaus sehr wohl erst auf den zweiten Blick als alternativ zu erkennen – jedoch hielt insbesondere die innere Ausrichtung der Schule stets eine Gegenposition zur „reaktionären“ Kulturlandschaft der 1920er und beginnenden 1930er Jahre inne.
 +
Weitere in Frage kommende Periodika sind nach derzeitigem Kenntnisstand aus verschiedenen anderen Archiven resp. Verbundbibliotheken des Bundesgebietes zu beziehen. Die evtl. einzubeziehende Zeitschrift „Das ferne Licht: Monatsschrift für Kunst und Geistesleben.“ habe ich wiederum über den privaten Kontakt mit den Streiter-Nachfahren Fam. Witt erhalten. Die Verfügbarkeit der Periodika ist natürlich das aussschlaggebende Kriterium zur Berücksichtigung bei der geplanten Untersuchung. Ursprünglich basiert die Auswahl jedoch viel mehr auf einer Spurensuche, die sich vorwiegend aus den sich kreuzenden Biographien einiger Protagonisten und Chronisten von alternativem Zeitgeist und reformerischer Weltanschauung ergibt; so z.B. waren der Herausgeber der Gralsburg, Erich Siegfried Müller, und Artur Streiter befreundet . Auch hielt Streiter durch seine Mitarbeit am Kunden wiederum Kontakt zur Vagabundenbewegung um den Herausgeber und die Schlüsselfigur, Gregor Gog.
  
 
===Help wanted!===
 
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'''E-Mail-Adresse für Kontakt''':
 
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