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Espero: Libertäre Zeitschrift: Unterschied zwischen den Versionen

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===[http://dadaweb.de/espero/espero_NF_001_2020-06.pdf espero Nr. 1 jetzt online und als Download verfügbar!]===
 
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'''espero''' (N.F.) erscheint halbjährlich als E-Zine im PDF-Format, die kostenlos hier auf unserer Homepage heruntergeladen oder auch per E-Mail an kontakt@edition-espero.de abonniert werden kann.
15. Juni 2020</p><br>
 
  
Liebe Freund*innen, liebe Genoss*innen,
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Die Redaktion und Herstellung einer solchen E-Zine erfordert einen nicht unerheblichen Aufwand, den wir auf Dauer sicher nicht alleine werden schultern können. Um das längerfristige Erscheinen der espero zu sichern, sind wir deshalb auf die Unterstützung durch unsere Leserinnen und Leser angewiesen.
  
wir leben in pandemischen, unruhigen Zeiten. Trotzdem werden wir uns in dieser Ausgabe nicht mit der Corona-Krise und ihren Folgen beschäftigen, weil dazu in der nächsten Ausgabe der '''espero''' (Nr. 2) ein extra Themenspecial erscheint.
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Wenn auch Du am weiteren Erscheinen der espero interessiert bist und das Projekt einer kostenlos erscheinenden undogmatisch-libertären Zeitschrift unterstützen möchtest, dann kannst Du das durch eine Spende über das gemeinnützige Spendenportal betterplace.org tun. Eingehende Spenden werden ausschließlich zur Deckung der dem Projekt entstehenden Sachkosten (wie Satz und Layout, Web-Providergebühren, Übersetzungen usw.) verwendet.
  
Am Anfang dieses Jahres sind wir mit der Nullnummer von '''espero''' – Neue Folge – gestartet und das Feedback war nicht nur positiv, sondern es hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. So wurde die als E-Zine erschienene Nullnummer inzwischen fast 8.000-mal (!) von unserer Homepage im Internet (www.edition-espero.de) heruntergeladen, und es gab auch viel persönlichen Zuspruch für unser Editionsprojekt. Da die digitale Ausgabe der neuen '''espero''' einen solch enormen Anklang gefunden hat, werden wir sie auch weiterhin als E-Zine (im PDF-Format) erscheinen lassen, die kostenlos auf unserer Homepage heruntergeladen werden kann. Wir hoffen, dass die Freund*innen des bedruckten Papiers sich mit der neuen digitalen espero anfreunden können und uns auch weiterhin wohlgesonnen bleiben. Eine Printausgabe der espero ist für uns nicht völlig „vom Tisch”, aber wenn, dann wird sie neben der digitalen Ausgabe erscheinen, und es muss auch noch eine Antwort auf die Frage ihrer Finanzierung gefunden werden.  
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Selbstverständlich und gerne kannst Du das Projekt auch direkt bei der Herausgabe und Herstellung der espero unterstützen. Unterstützung brauchen wir in den Bereichen: Übersetzung, Redaktion und Korrektorat, Satz und Layout sowie Web-Entwicklung (Aufbau der espero-Homepage inkl. Onlinearchiv).
Die hiermit nun vorliegende erste reguläre Ausgabe der '''espero''' – Neue Folge – bietet wieder eine spannende Mischung an Themen:
 
 
 
Den Beginn macht ein Beitrag von Stephan Krall, mit dem wir zugleich eine neue Rubrik, den Gastkommentar, eröffnen. Unter dem Titel „Espero! Ich hoffe!“ laden wir unsere Autor*innen zu persönlichen Stellungnahmen ein, die ihre gesellschaftlichen und privaten Hoffnungen zum Ausdruck bringen.
 
 
 
Nachdem nun selbst die Wochenzeitung Die Zeit dieser Tage den russischen Anarchisten Pjotr A. Kropotkin und sein Konzept der „Gegenseitigen Hilfe” entdeckt und ihren Leser*innen vorgestellt hat1, präsentiert ihn Rolf Raasch in dieser Ausgabe als einen Vordenker der Tierbefreiungsbewegung.  Zudem stellt er in der Rubrik das Historische Dokument mit Anarchistische Moral eine der wichtigsten kleineren Schriften von Kropotkin vor und bringt markante Beispiele aus ihrer Rezeptionsgeschichte.
 
 
 
Mit unserer Zeitschrift '''espero''' treten wir für ein kreatives Miteinander der unterschiedlichen anarchistischen Strömungen ein. Dieses Plädoyer für einen Anarchismus ohne Adjektive bzw. für einen pragmatisch verstandenen Anarchismus verbindet auch die drei folgenden in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge: Jochen Schmück geht in seiner biografischen Skizze des anarchistischen Historikers Max Nettlau auf dessen ausgesprochen modern wirkendes undogmatisches Anarchismusverständnis ein. Václav Tomek erinnert an den lebensnahen Pragmatismus des britischen Anarchisten Colin Ward. Und die Untersuchung von Andreea Zelinka widmet sich der bedeutenden US-amerikanischen Anarchistin Voltairine de Cleyre, die ebenso wie Nettlau und später Ward ein sehr tolerantes und auf das reale Leben ausgerichtetes Anarchismusverständnis vertreten hat.
 
 
 
Schließlich berichtet Maurice Schuhmann noch über eine libertäre Utopie aus dem 18. Jahrhundert, die der berühmt-berüchtigte Marquis de Sade verfasst hat, die ihn als einen frühanarchistischen Denker erscheinen lässt.
 
 
 
Den Abschluss dieser Ausgabe bilden wieder mehrere Rezensionen zu aktuellen Buchtiteln, die wir unseren Leser*innen gerne empfehlen möchten, sowie eine Projektvorstellung, die sich mit dem Editionsprojekt einer bislang im Deutschen unveröffentlicht gebliebenen wichtigen Proudhon-Schrift beschäftigt.  
 
 
 
Kommt gut durch die Zeit und bleibt gesund!
 
 
 
Das Redaktionskollektiv:<br>
 
Markus Henning, Jochen Knoblauch, Rolf Raasch und Jochen Schmück<br>
 
in Berlin, Frankfurt am Main und Potsdam
 
 
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Kurznachricht
 
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==[https://www.betterplace.me/edition-espero Unterstütze espero durch eine Spende!]==
 
'''espero''' erscheint in neuer Folge halbjährlich als E-Zine im PDF-Format, die '''kostenlos''' hier auf unserer Homepage heruntergeladen oder auch per E-Mail an [mailto:kontakt@edition-espero.de?subject=ich%20m&ouml;chte%20espero%20kostenlos%20abonnieren kontakt@edition-espero.de] abonniert werden kann. Die Redaktion und Herstellung einer solchen E-Zine erfordert einen nicht unerheblichen Aufwand, den wir auf Dauer sicher nicht alleine werden schultern können. Um das längerfristige Erscheinen der '''espero''' zu sichern, sind wir deshalb auf die Unterstützung durch unsere Leserinnen und Leser angewiesen.
 
 
Wenn auch Du am weiteren Erscheinen der '''espero''' interessiert bist und das Projekt einer kostenlos erscheinenden undogmatisch-libertären Zeitschrift unterstützen möchtest, dann kannst Du das [https://www.betterplace.me/edition-espero durch eine Spende] über das gemeinnützige Spendenportal '''betterplace.org''' tun. Eingehende Spenden werden ausschließlich zur Deckung der dem Projekt entstehenden Sachkosten (wie Satz und Layout, Web-Providergebühren, Übersetzungen usw.) verwendet.
 
 
Wir danken Dir!<br>
 
Das espero-Herausgeberkollektiv
 
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Version vom 21. Dezember 2020, 10:32 Uhr

espero heißt: „Ich hoffe!

Wir sind umgezogen - zu unserer neuen Homepage: www.edition-espero.de

Cover der ersten regulären Ausgabe der in Neuer Folge erscheinenden libertären Zeitschrift espero. (180 Seiten, kostenloser Download, 8 MB)

espero heißt (im Spanischen): Ich hoffe. Und wir hoffen, mit unserer unter diesem Titel erscheinenden Zeitschrift in einen Dialog mit unseren Leser*innen zu kommen. Wir würden uns freuen, wenn espero sich zu einem Forum für die undogmatische Diskussion libertärer Ideen entwickelt.

Die seit Januar 2020 in neuer Folge erscheinende Zeitschrift espero knüpft an die Tradition der von 1993 bis 2013 erschienenen Vierteljahresschrift espero an und will dieses bewährte Forum für libertäre Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in neuer und zeitgemäßer Form fortführen.

Im Bewusstsein, dass es nicht „den Anarchismus“ geben kann, sondern unzählige Möglichkeiten, Anarchie zu leben und weiterzuentwickeln, vertreten und diskutieren wir einen offenen Anarchismus ohne Adjektive. Wir wollen dabei Gräben zuschütten und nicht aufreißen. Innerhalb unserer Möglichkeiten treten wir für eine herrschaftsfreie und gewaltlose Gesellschaft ein.

Das espero-Herausgeberkollektiv Markus Henning, Jochen Knoblauch, Rolf Raasch und Jochen Schmück

espero Nr. 1 jetzt online und als Download verfügbar!

espero (N.F.) erscheint halbjährlich als E-Zine im PDF-Format, die kostenlos hier auf unserer Homepage heruntergeladen oder auch per E-Mail an kontakt@edition-espero.de abonniert werden kann.

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