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Max-Otto Lorenzen

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Version vom 25. Mai 2011, 07:25 Uhr von Wolfram B (Diskussion | Beiträge) (Max-Otto Lorenzen im Libertären Forum (1983))
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Jochen Schmück


Max-Otto Lorenzen im Libertären Forum (1983)

An Max-Otto erinnere ich mich als er am 27. November 1983 im Libertären Forum Berlin einen Vortrag hielt: "Anarchismus als Ausweg aus Kapital- und Staatslogik - Was heißt heute Entstaatlichung?"

Max-Otto war damals Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Freie Gesellschaft" (für Gesellschaftskritik und freiheitlichen Sozialismus), die seit 1981 regelmäßig wieder erschien. Sie stand in der Tradition der gleichnamigen Zeitschrift aus den 1950er Jahren und war eine der bedeutensten des deutschen Nachkriegsanarchismus. Bemerkenswert war die Föderalismusdebatte, sowie die Mitarbeit von Syndikalisten wie Rudolf Rocker, Helmut Rüdiger und Augustin Souchy.

Max-Otto bezog sich in seinem Vortrag auf das Denken von Gustav Landauer und den libertären Humanismus Gaston Leval, an dessen konstruktiver Analyse und ethischer Position der Verantwortlichkeit.

Wolfram Beyer