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Lexikon der Anarchie - Konzept

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Schaut doch mal bitte auf die Diskussionsseite zu dieser Seite. --Bernd.A L 21:38, 20. Jul 2006 (CEST)

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Methoden der Entscheidungsfindung

Auf dieser Seite wird die Konzeption des Lexikons und die Reglung der kollaborativen Arbeitsweise diskutiert und festgelegt. Zur Abstimmung und Festlegung von Regeln könnten wir z.B. nach folgendem Modus verfahren:

  • Wer meint, dass eine Regel nötig ist, stellt sie auf dieser Seite zur Diskussion.
  • Wer mit der Regel einverstanden ist, beteiligt sich nicht an der Diskussion über die Regel.
  • Wer mit dem Regelvorschlag nicht einverstanden ist, macht einen Gegenvorschlag zur Lösung des Problems, das durch die Regel gelöst werden sollte.
  • Die Regel tritt nach einem Monat in Kraft, wenn die Mehrheit der AutorInnen keinen Widerspruch mehr gegen sie erhebt.

(. . . mehr)

Was heißt "Autorenedition"?

Das Lexikon der Anarchie erscheint als Autorenedition und das heißt, dass die AutorInnen selbst die Herausgabe und Redaktion des Lexikons realisieren. Die Autorinnen bilden Fachredaktionen zu bestimmten Themenbereichen, die über die Aufnahme neuer AutorInnen und ihrer Beiträge entscheiden und sie fachlich und bei der Realisierung ihrer Online-Beiträge unterstützen.

Unsere Vorstellung ist: Zu jedem Beitrag ein/e AutorIn, dem/der es aber freisteht, Co-AutorInnen zur Zusammenarbeit am Artikel einzuladen. Was wir nicht haben möchten, ist der Streit um die "richtige Sicht" der Dinge innerhalb unserer Beiträge, wie das bei Public-Domain-Publikationen leider häufig der Fall ist. Wer eine andere Sicht hat, soll eben einen eigenen Beitrag zum Thema schreiben, ganz im Sinne der Devise: Zu jedem Beitrag eine/e AutorIn und zu jeden Thema so viele AutorInnen, wie es unterschiedliche Sichtweisen gibt.

Hurra ein Problem: Die Reglung zur Aufnahme neuer Beiträge

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Preisfrage: Wie gehen wir, so lange noch keine Fachredaktionen etabliert worden sind, die die Aufnahme neuer Beiträge und Autorinnen koordinieren und betreuen, mit Vorschlägen zu neuen Beiträgen um. Insbesondere wie gehen wir mit dem Problem um, wenn zu ein und demselben Thema von mehreren AutorInnen Vorschläge kommen (wie im Fall des aktuellen Vorschlags von Gottfried Heuer, der gerne einen Beitrag zu Otto Gross erstellen möchte, zu dem jedoch bereits ein Beitrag von Hubert van den Berg existert). Man könnte natürlich sagen, dann soll doch jeder einen eigenen Beitrag schreiben (und das wäre ganz im Sinne des von uns ursprünglich angedachten Prinzips: Zu jedem Beitrag eine/e AutorIn und zu jeden Thema so viele AutorInnen, wie es unterschiedliche Sichtweisen gibt). Aber für die Nutzer des Lexikons ist es sicher nicht akzeptabel, drei, vier oder gar fünf Beiträge zum gleichen Thema lesen zu müssen, die sich (z.B. bei Biographien) auch noch im Großen und Ganzen ähneln. Andererseits soll aber auch niemand von der Möglichkeit, sich als AutorIn des Lexikons zu engagieren, ausgeschlossen werden, nur weil das Thema eben schon besetzt ist! (... mehr)

Unterschied zur Wikipedia

Das Lexikon der Anarchie nutzt zwar als Redaktions- bzw. Content Management System die Wiki-Software MediaWiki, welche auch von der Wikipedia genutzt wird. Aber es unterscheidet sich gravierend von der Wikipedia, indem die Beiträge des Lexikons der Anarchie nicht von einem Kollektiv anonymer BearbeiterInnen erstellt werden, sondern von fachkompetenten und namhaften AutorInnen, die bereits durch andere Publikationen sich als ausgewiesene Kenner der in ihrem Beitrag behandelten Thematik erwiesen haben. Das ist nichts Neues, sondern die bewährte Methode nach der schon seit Jahrhunderten publiziert wird. Man muss eben das Rad auch nicht ständig neu erfinden und die von uns gewählte Publikationsmethode ist sowohl im Interesse der AutorInnen als auch der LeserInnen.

Hintergrund dieser Entscheidung für eine explizite Autorenedition sind die schlechten Erfahrungen, die einige von uns bereits auf der Wikipedia mit der "Zwangskollektivierung" unserer Texte gemacht haben. Der Computerwissenschaftlers Jaron Lanier hat zu dem Problem des "Online-Kollektivismus" unter dem Titel "Digitaler Maoismus" einen Essay veröffentlicht, dessen Lektüre ich nur wärmstens empfehlen kann! (Jochen S)

Die Einführung von "Spielregeln"

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Wichtiger noch als technische Vorkehrungen zur Verhinderung von "Vandalismus" und "Spamming" wird die Einführung von verbindlichen Regeln für die aktive Nutzung dieser Website sein. Gut gelöst erscheint mir das z.B. bei den vier wichtigen Grundsätzen der Wikipedia (statt Wikipedia lies DadAWeb/Lexikon der Anarchie):

Um den respektvollen Umgang miteinander zu fördern, macht es Sinne eine sog. Netikette einzuführen, wie sie die Wikipedia ebenfalls als Wikikette durchaus vorbildlich geregelt hat. An eine solche "Netikette" wird sich bestimmt nicht jeder halten. Aber wenn nicht, dann verletzt er/sie bewusst die allgemein anerkannten "Spielregeln" und es fällt dann leichter, solche zänkischen Zeitgenossen zu sperren. (js, --hajosch 17:37, 18. Jul 2006 (CEST))


Wie kann ich das Lexikon der Anarchie unterstützen?

Als AutorIn

Wir bevorzugen AutorInnen, die zum gewünschten Thema ihres Beitrages oder zumindest im erweiterten thematischen Kontext desselben bereits ihre fachliche Kompetenz durch eine Veröffentlichung unter Beweis gestellt haben. Wenn das bei Dir der Fall ist und Du Lust hast, das "Lexikon der Anarchie" als AutorIn zu unterstützen, wende Dich am besten an die Fachredaktion, die den Themenbereich betreut, zu dem Du einen Beitrag erstellen möchtest. Die Fachredaktion kann Dir dann sagen, ob das Thema noch frei ist oder bereits jemand anderes daran arbeitet und Dir den Kontakt zu ihm/ihr ermöglichen. Wenn das Thema noch frei ist, dann unterstützt Dich die Fachredaktion mit Informationen zum Thema und Tipps zur Realisierung Deines Beitrages in der Onlineausgabe des "Lexikons der Anarchie".

Soweit die Theorie für die spätere Praxis. Da die Fachredaktionen zur Zeit noch im Aufbau sind, möchten wir Dich bitten, einstweilen den Kontakt zu ihnen über die zentrale Projektkoordination aufzunehmen, die Du unter der Mail-Adresse koordination <at> lexikon-der-anarchie.de erreichst.

Weil wir in unserem Projekt den persönlichen Kontakt schätzen, haben wir für neue AutorInnen die Instanz einer Patenschaft eingeführt. Und d.h., dass neue AutorInnen jeweils von einem bereits länger am Projekt beteiligten Autor ins Team eingeführt werden. Über einen solchen Paten, kann auch jemand, der noch keine Veröffentlichung zum Thema des gewünschten neuen Beitrages realisiert hat, Projektmitglied werden, indem er ein Mitglied aus dem bestehenden AutorInnen-Team vom Sinn und der Qualität seiner Veröffentlichung überzeugt und dieser als sein Pate ihn bei der Realisierung seines Lexikon-Beitrages betreut. Im Idealfall entwickeln sich aus diesen Autoren-Patenschaften die Fachredaktionen, in deren Verantwortung die inhaltliche Gestaltung des "Lexikons der Anarchie" liegt.

Als KorrektorIn

Gerade in der Aufbauphase wäre es hilfreich, wenn wir im Bereich Korrektorat Unterstützung bekommen könnten. Denn in vielen Fällen existieren von den Beiträgen der Printversion des Lexikons der Anarchie keine Kopien der digitalen Daten. Und das bedeutet, wir werden diese Texte einscannen und per OCR maschinenlesbar machen. Und jeder, der mal sich mit der OCR von Texten beschäftigt hat, weiß, das dies ein sehr fehleranfälliges Verfahren ist. Deshalb sind wir dankbar, wenn wir hier Unterstützung bekommen können.

Als EditorIn/LayouterIn

Die EditortInnen/LayouterInnen kennen sich bestens mit den Möglichkeiten der Textformatierung von MediaWiki aus und sie unterstützen die AutorInnen bei kniffligen Problemem der Formatiertung ihrer Texte nach dem Wiki-System, also bei der Integration von Illustrationen oder bei der Erstellung von Tabellen usw. Im Bereich Layout unterstützen sie das Projekt bei der Optimierung des Webdesigns.